Passivieren mit Zitronensäure gemäß
AMS 2700, ASTM A-967A380 und
verschiedenen
Werksnormen

Die Salpetersäure wird standardmäßig zum Passivieren von Edelstahl verwendet, alternativ kann die Oberflächenbehandlung ebenso mit Zitronensäure durchgeführt werden. Korrosionsuntersuchungen zeigen, dass Passivierungslösungen mit Zitronensäure eine ähnliche, teils sogar höhere Korrosionsbeständigkeit verglichen mit Passivierungslösungen mit Salpetersäure erzielen können. Hierfür wird die Passivierungslösung mit Zitronensäure und die Prozessparameter spezifisch auf den Werkstoff abgestimmt.

Das Herauslösen von Eisenatomen an der Edelstahloberfläche wird durch die  Passivierungslösung mit Zitronensäure begünstigt. Zudem reichern sich die Legierungsbestandteile Chrom und Nickel an der Oberfläche an, welche zusammen mit dem Sauerstoff eine schützende Passivierungsschicht bilden. Die Metalloxidschicht bildet die Korrosionsschutzschicht für das Werkstück.

Das Verfahren hat sich bei Bauteilen aus den folgenden
Branchen bewährt:

  • Automobil-Industrie
  • Luft- und Raumfahrt
  • Pharmazeutische Industrie
  • Schiffsbau
  • Lebensmitteltechnik

Vorteile des Edelstahl – Passivierens auf einen Blick:

  • Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit
  • Entfernung von Verunreinigungen
  • Kostengünstiges Verfahren
  • Reach – Rohs konform

 












Federn mit Zitronensäure passiviert
Frästeil mit Zitronensäure passiviert
Frästeil mit Zitronensäure passiviert